Warum Wärme auf komplizierte Weise herstellen, wenn Sie sie auch aus der direkten Umgebung ziehen können? Denn unsere Umwelt speichert Wärmeenergie auf natürliche Weise.
Die Wärmepumpe zieht diese Energie aus der Luft, dem Grundwasser oder dem Erdreich. Doch damit nicht genug: So lässt sich die Heizung betreiben, Warmwasser aufbereiten und an heißen Tagen sogar kühlen.
An dieser innovativen Heizung werden Sie sich viele Jahre erfreuen - dafür sprechen nicht zuletzt Energie- und Kostenersparnis.
Die neue Generation der Wärmepumpe hat sich stark verändert: Moderne Modelle sind sehr effizient, umweltfreundlich und leicht kombinierbar.
Die Wärme wird aus der durch die Sonne aufgewärmten Außenluft gewonnen, welche praktisch unbegrenzt verfügbar ist. Bis zu -8°C funktioniert das einwandfrei (kälter ist es selten), danach kann einfach mit Strom dazu geheizt werden.
Bei dieser Variante kommt die Wärme aus dem Grundwasser, wo die Temperaturen relativ konstant sind. Wichtig ist es im Vorhinein die Wasserqualität untersuchen zu lassen! Ein Gutachten soll die thermische Nutzbarkeit bestätigen.
Dabei nutzt die Wärmepumpe die Energie aus dem Erdreich, entweder mittels einem Erd-Kollektor (ca. 1,5 m Tiefe) oder einer Erdsonde (bis zu 100 m tief). Auch hier halten sich konstante Temperaturen um die 3-5° Celsius.
Die Entscheidung, welche Wärmepumpe die richtige für Sie ist, ist nicht immer leicht zu treffen! Wir helfen Ihnen gerne und beraten Sie, welche Methode in Ihrem konkreten Fall zu empfehlen ist.
Eine Wärmepumpe rentiert sich besonders auf lange Sicht - So sparen Sie nicht nur an den Heizkosten, sondern erzeugen an Ort und Stelle umweltschonende Energie. Doch wie funktioniert das eigentlich genau?
Wie oben bereits erklärt, kommt die Energie aus der Umwelt (Luft, Wasser, Erde, ....). Das Heizsystem ist jedoch auch auf eine Stromzufuhr angewiesen, denn so lassen sich Kompressor und Umwälzpumpen betreiben.
In der Wärmepumpe wird ein Kältemittel abwechselnd verflüssigt und verdampft. Das funktioniert in etwa wie bei einem Kühlschrank - nur umgekehrt. Die Wärme wird von außen nach innen geleitet und an das Heizungssystem abgegeben.
Sie sind sich nicht sicher, ob eine Wärmepumpe das Richtige für Ihr Haus ist? Hier finden Sie die wichtigsten Vor- und Nachteile.
Vorteile:
Nachteile:
Beachten Sie bei der Heizung nicht nur die Anschaffungskosten, sondern auch weitere anfallende Kosten. Oft sind Modelle in der Anschaffung zwar teurer, rechnen sich jedoch bereits nach wenigen Jahren.
Die Wärmepumpe ist ein Paradebeispiel dafür: Nach der Herstellung fallen nur mehr geringe Kosten in der Wartung an!
Zudem haben Sie die Möglichkeit staatliche Fördermittel zu beantragen. Am besten funktioniert eine Wärmepumpe übrigens bei einer Fußbodenheizung.
Wir sind ein zertifizierter Installationsbetrieb für Wärmepumpen und bieten Ihnen eine kompetente und unabhängige Beratung zu diesem Thema an.
Gibt es eine Förderung bei der Wärmepumpe?
Wie sind Verbrauch und Kostenersparnis bei der Wärmepumpe?
Besonders sparsam ist Heizen per Wärmepumpe bei niedrigen Vorlauftemperaturen. Gleichzeitig fallen wenig Kosten für die Wartung an und es ist keine Investition für einen Kamin notwendig.
Besonders gering ist der Verbrauch im Vergleich zu herkömmlichen Heizsystemen.
Kann man Wärmepumpen mit bestehenden Systemen kombinieren?
Eine Wärmepumpe lässt sich optimal mit Solar (Photovoltaik), aber auch mit herkömmlichen Heizsystemen kombinieren. Ein Beispiel: Die Wärmepumpe deckt die Grundlast ab und eine Gasheizung schaltet dazu für die Spitzenlast!
Voraussetzung ist dabei immer, dass niedrige Vorlauftemperaturen benötigt werden!